Tüftelwettbewerb Heli-Propeller
Kraftübertragung und Fliegen
Das Grundprinzip eines Propellers besteht darin, mechanische Energie in Form einer Drehbewegung in Strömungsenergie respektive Fortbewegung zu wandeln. Die Flügel eines Rotors haben dasselbe Profil wie Flugzeugflügel. Sobald die Flügel umströmt werden, entsteht Auftrieb. Da die Luft oben den längeren Weg zurücklegen muss, strömt sie oben schneller als unten. Dadurch wird sie «dünner» und ein Unterdruck oder Sog entsteht. Rotorblattprofil, -anstellwinkel und die Drehgeschwindigkeit sind die entscheidenden Faktoren für mehr oder weniger Auftrieb.
Helikopter fliegen dank Propellern. Leonardo da Vinci skizzierte bereits im 15. Jahrhundert Maschinen, die den heutigen Hubschraubern gleichen. Der erste «Drehflügler» hob jedoch erst Anfang 20. Jahrhundert ab. Die Chinesen sollen schon vor mehr als 2000 Jahren kleine Propeller konstruiert haben, welche ihren Kindern als Spielzeug dienten. In Japan wird das beliebte Spielzeug unter dem Namen Taketombo oft aus Bambus gefertigt. Abgeschaut wurde der Natur: Beispielsweise Ahorn- oder Lindenblütensamen fliegen dank Rotation und Wind kilometerweit.
Im Tüftelwettbewerb soll ein Heli-Propeller (Luftpropeller) eintwickelt werden, der möglichst weit fliegt.
Beim Kauf erhalten sie die Wettbewerbsaufgabe mit dem ausführlichen Infoblatt, das Reglement sowie ein Bildslider und ein Video.
Die Wettbewerbsaufgabe, das Infoblatt und das Reglement befindet sich nach dem Kauf im MyDoit. Das Video und der Bildslider ist mit Hilfe des QR-Codes auf dem Aufgabenblatt einsehbar auch für Schülerinnen und Schüler.